Free Download Mythos: Was uns die Götter heute sagen, by Stephen Fry
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Mythos: Was uns die Götter heute sagen, by Stephen Fry
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Pressestimmen
»Stephen Fry hat den Olymp nicht neu erfunden, aber modern erzählt, so dass es Spaß macht die ganze Reise durch die griechische Mythologie zu unternehmen oder die persönlichen Lieblingssagen in neuer Handschrift wiederzuentdecken.« (MDR Kultur 2018-11-28)»Wahnwitzig, klug, unglaublich komisch und amüsant. Das macht das Lesen so viel lustiger als sich mit Iphigenie bei Goethe zu beschäftigen« (Kurt von Hammerstein RBB RadioEins 2018-11-13)»Man möchte diese Geschichten, wenn sie so packend und mitreißend erzählt werden, unbedingt immer weiter hören. Suchtstoff.« (NDR 2018-10-23)»Es lohnt sich nicht nur, sich wieder mit de angestaubten Material zu beschäftigen, sondern einem nach der Lektüre sogar als zwingend notwendig erscheint.« (Achim Schnurrer Fachzeitschrift /-magazin 2019-07-01)»Was Fry aus der Götterei macht, changiert zwischen P. G. Wodehouse und Monthy Python. Was scherzhaft wie flott daherkommt, ist fundiert und hintergründig« (Professor Schütz der Freitag 2019-01-03)»Stephen Fry zitiert die griechischen Götter auf seine Sitcom-Bühne« (Süddeutsche Zeitung 2018-11-27)»Fry ist der richtige Mann um mit Witz und Klugheit aus der Ursuppe in den Götterhimmel und damit unter die Menschen zu führen« (Augsburger Allgemeine 2018-11-07)»Zum Glück erliegt Fry nicht der Versuchung, die antike Mythologie allzu sehr auszuschlachten. Mag sein, dass Fry keine Bildung voraussetzt, aber er vermittelt welche. Den Göttervater und seinen verrückten Kosmos feiert Fry auf eine so unwiderstehliche Weise, wie nur er es kann« (RBB Kulturradio 2018-10-11)»Wenn nach einer wirklich schmackhaften Ursuppenbasis für grandioseGeschichten gesucht wird, erweist sich die griechischen Mythologie als unerschöpflich.« (Falter 2018-10-10)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Matthias Frings, 1953 in Aachen geboren, war Journalist und Fernsehmoderator und lebt als Schriftsteller in Berlin. Er studierte Anglistik, Germanistik und Linguistik. In den 80er Jahren veröffentlichte er mehrere erfolgreiche Sachbücher, darunter „Liebesdinge. Bemerkungen zur Sexualität des Mannes.“ Ab 1986 arbeitete er als Radiomoderator beim SFB. Von 1993 an war er Redaktionsleiter und Fernsehproduzent. Bekannt wurde er als Moderator der Sendung „Liebe Sünde“.
Produktinformation
Gebundene Ausgabe: 448 Seiten
Verlag: Aufbau Verlag; Auflage: 2. (5. Oktober 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 9783351037314
ISBN-13: 978-3351037314
ASIN: 3351037317
Originaltitel: Mythos. A Retelling of the Myths of Ancient Greece
Größe und/oder Gewicht:
13,8 x 4,2 x 22 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.4 von 5 Sternen
29 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
Nr. 70.244 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
ein völlig überflüssiges buch. fry hat - für einen ami nicht so überraschend - die antiken göttersagen des europäischen altertums nicht verstanden, weder ihren sinn, noch ihre mächtigkeit. er zieht einfach alles runter auf comicniveau, alles durch den kakao, was durchaus unterhaltsam sein könnte, wenns geistreich wäre. leider haben stephen frys altherrenwitzchen meine mundwinkel keinen millimeter heben können. warum wählt er dieses thema, wenn er es weder mag, noch dazu irgendetwas neues zu sagen hat? das werk ist berechnet, sprachlich mässig, einfach nur die chronologie abgeklappert, sich hier und da über inzucht und göttliche grobheiten mokiert. not funny at all. ich hab mich sterbenselend gelangweilt. da sind gustav schwabs nacherzählungen immer noch gold gegen!
Toll, mit welcher Leichtigkeit und Hingabe man diese alten Geschichten auffrischen kann. Das ist ein Buch zum immer wieder lesen!
Leichte Art die Mythologie kennen zu lernen und alles, auf grund der lockeren narration leicht zu merken
liest sich super, auch als Neuling in dieser Kategorie... würde ich mir wieder kaufen
Eine sehr unterhaltsam geschriebenes, aber doch durchweg mythologisch fundiertes Werk. Schmunzeln beim Lesen ist garantiert!
Mythos - Was uns die Götter heute sagenHaben sie uns heute überhaupt noch etwas zu sagen ?Der Autor erzählt die alten griechischen Göttergeschichten. Wohlgemerkt, er erzählt sie, glücklicherweiseerklärt er sie nicht. Er beginnt mit der Zeit vor der Menschenzeit. Will wissen was vorher war. Chaos? Manmuss vielleicht nicht alles toternst nehmen was Stephen Fry neben seinen Göttergeschichten hier schreibt.Diese Göttergeschichten dann allerdings erzählt er wunderbar. Schnell wir deutlich wie abwechslungsreichdiese Geschichten sind. Da sind Liebesszenen, es geht um Mord und Totschlag und es geht auch um das Mit-einander und um die Aufnahme Fremder.Die Geschichten hier neu erzählt, haben die Kraft auch ohne Erklärungen uns heute noch etwas zu sagen.Manchmal bin ich verwundert darüber, wie altbekanntes, neu erzählt, auch neue Einsichten bringt. Schonallein deshalb kann diese Lektüre eine lohnende sein!Wer erleben möchte wie alte Geschichten neu erzählt, auch neu zu reden beginnen, sollte diese Buch lesen!
„Niemand ist so kapriziös wie Götter.“ (S. 140)Meine Meinung:Autor Stephen Fry ist sicherlich vielen Lesern schon aus Film & Fernsehen ein Begriff (u.a. „Blackadder“, „Ein Fisch namens Wanda“, „Per Anhalter durch die Galaxis“ oder auch „Der Hobbit“). Nach eigenen Angaben ist Fry schon seit frühester Kindheit von den griechischen Mythen fasziniert. Nun hat er mit „Mythos“ seine eigene Nacherzählung der griechischen Mythen vorgelegt und schreibt selbst darüber: „Ich kann nicht oft genug betonen, dass es nie mein Ziel war, die Mythen zu interpretieren oder zu erklären, nur, sie zu erzählen.†(S. 438) – und genau das tut er in diesem Buch, und zwar auf höchst unterhaltsame Art und Weise!Bevor ich angefangen hatte, dieses Buch zu lesen, dachte ich, dass ich schon viele der griechischen Sagen und Mythen kennen würde. Doch weit gefehlt, die griechische Sagenwelt ist noch viel umfassender und komplexer, als ich das jemals gedacht hätte! So startet die Geschichte am Anbeginn der Zeit, noch weit vor dem allseits bekannten „Göttervater“ Zeus. Nach einer gewaltigen, eruptiven Entstehung, an der uns Fry teilhaben lässt folgen unzählige Geschichten aus der Welt der griechischen Götter und Halbgötter. Man könnte nun befürchten, dass sich dies zu einer staubtrockenen und altbackenen Erzählung auswachsen könnte, doch weit gefehlt! In einer modernen, stellenweise schon flapsigen Sprache („Es war spritzig, wild und nass, es war wahrhaft ein Liebesspiel.“ - S. 256) erzählt Fry mit viel Humor und augenzwinkernden Details allerlei Epen und Unglaublichkeiten. Man möchte beim Lesen fast glauben, Fry säße in einem gemütlichen Ohrensessel vor einem prasselnden Kaminfeuer und schwadroniere hingebungsvoll von Zeus & Co – und als Leser kann man gar nicht anders, als ihm dabei gebannt zu folgen.Dabei skizziert er ein erstaunlich „normal“ anmutendes Bild der griechischen Götter, die oft von den gleichen Themen und Sorgen bewegt werden wie ihre Schöpfung, die Menschheit („Wenn sein voller Terminkalender es erlaubte, streiften sie zusammen durch die Gegend, unterhielten sich über alles und jedes – über Glück, Freundschaft und Familie, über Krieg und Schicksal und jede Menge Quatsch, wie Freunde es nun mal tun.“ - S. 133). Selbstverständlich sollte einem bewusst sein, dass es hier ab und an auch mal äußerst brutal zugehen kann. Da werden Söhne von ihren Vätern den Gästen zum Verspeisen vorgesetzt oder Kinder von der Mutter erschlagen – ja, so ging es durchaus zu in diesen Kreisen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer wieder viel Unterhaltsames, ja sogar sehr Humorvolles zu lesen, wenn etwa der Unsympath Sisyphos Thanatis (Gevatter Tod) höchstpersönlich mehr als einmal erfolgreich überlistet. Dramatik & allerlei Liebeleien mit mal mehr, mal weniger gutem Ausgang dürfen hier natürlich auch nicht fehlen, gerade auch dank des umtriebigen Zeus (“Wenn seine libidinöse Jagdleidenschaft einmal geweckt war, gab es keine Möglichkeit, sie zu drosseln.“ - S. 213).Dieses Buch ist aber noch viel mehr als „nur“ eine sehr gute & kurzweilige Leseunterhaltung. Ganz nebenbei habe ich auch noch viel Neues für mich dazu gelernt, insbesondere durch die zahlreichen Fußnoten über die Herkunft vieler noch heute geläufiger Worte und Fachbegriffe (wie z.B. Magnetismus oder auch Cerealien). Auch wusste ich bis dato noch nicht, warum Bienen einen Stachel haben oder warum es keine Menschen mit blauer Hautfarbe gibt (zumindest nach Auffassung der griechischen Mythologie). All dies kann man hier noch „lernen“.FAZIT:Griechische Mythologie – modern und unterhaltsam erzählt. Beste Leseunterhaltung mit viel Wissenswertem noch dazu. Super!
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