Bücher Kostenlos Why We Took the Car, by Wolfgang Herrndorf

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Why We Took the Car, by Wolfgang Herrndorf

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Why We Took the Car, by Wolfgang Herrndorf

Pressestimmen

"You will see the world with different eyes after reading this novel" (Rolling Stone)"Exhilarating and hilarious... Why We Took the Car has definite potential for cult status" (Observer)"Insightful and funny" (Philip Ardagh Guardian)"Enjoyably offbeat" (Irish Times)"Herndorff finds a fresh, ever-inventive and exuberant peculiarity in the world just beyond the windscreen, as well as a soul-deep empathy in his characters... As a writer myself, it's the kind of book I wish I'd written." (Keith Gray, The Scotsman)

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Wolfgang Herrndorf (1965-2013) was born in Hamburg, Germany and studied painting before turning to writing later in his career. He wrote several award-winning novels for adults, and WHY WE TOOK THE CAR is his first book to be published in the UK.

Produktinformation

Taschenbuch: 256 Seiten

Verlag: Andersen Press Ltd. (6. Februar 2014)

Sprache: Englisch

ISBN-10: 9781783440313

ISBN-13: 978-1783440313

ASIN: 1783440317

Vom Hersteller empfohlenes Alter: 12 - 17 Jahre

Größe und/oder Gewicht:

12,9 x 1,6 x 19,8 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

3.8 von 5 Sternen

6 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 70.844 in Fremdsprachige Bücher (Siehe Top 100 in Fremdsprachige Bücher)

As the narrator of this novel is a teenager, this novel was not written for grandfathers like me, but I enjoyed it all the same. I suppose I identified with the narrator as he is an outsider at school. That is why he goes on a wild road trip with a classmate and I was sorry it had to end as all such ventures must. It is a very funny book and I could not help laughing out load. Highly recommended!

Ich habe das Buch bereits schon in deutscher Sprache gelesen, und habe mich dann dazu entschlossenes mir auf englisch zuzulegen. Ein wirklich sehr gutes Buch

I think this book is not working in english. I read the german version too. But a great author anyway!

Es handelt sich bei diesem Buch um die englische Übersetzung von Herrndorfs berühmten Buch „Tschick“. Ich bin eher indirekt auf das Buch gekommen bin, zunächst sah ich auf Empfehlung eine dramatisierte Fassung im Theater. Wobei im Theater nur eine sehr kondensierte Fassung des Stoffs vermittelt wurde. Erst später habe ich dann – mit einer eher gemischten Erwartungshaltung - das Buch in die Hand genommen. Als positiv empfinde ich dabei grundsätzlich, wenn es einem Autor gelingt, so viele Leser unterschiedlicher Altersgruppen in einer solchen Art und Weise zu begeistern. Und ich muss auch gestehen, dass mich das persönliche Schicksal von Wolfgang Herrndorf sehr berührt hat. Sein Buch dann aber doch nicht so, wie ich gehofft hatte.Ausgesprochen interessant fand ich, wie sich Jugendliche in Rezensionen zur deutschen Ausgabe des Buches geäußert haben. Einige davon ausgesprochen kritisch, da sie sich im Unterricht durch die Lektüre wohl geradezu gequält sahen. Ich denke auch dies ist ein Aspekt, den Erwachsene in all ihrem Überschwang für ein Buch, das als „Jugendroman“ gelten soll, durchaus zur Kenntnis nehmen sollten. Argumente dieser Kritiken waren, dass die Handlung in weiten Teilen unrealistisch sei, der zum Ausdruck gebrachte Jargon als unauthentisch bzw. als aufgesetzt empfunden wurde. Für mich stellt sich auch deswegen die Frage, was der Autor mit der Verwendung eines solchen Jargons erreichen wollte. Wollte er hinsichtlich dessen Realität abbilden oder war die Verwendung dieser „vermeintlichen“ Jugendsprache vor allem ein künstlerisches Ausdrucksmittel, um vermeintliche Authentizität zu suggerieren? Für mich bleibt insoweit fraglich, ob für den Autor eines solchen Buches die Verwendung eines Jugendjargons unbedingt notwendig ist, wenn er dadurch die entsprechende Zielgruppe nur bedingt bzw. gar nicht (mehr) erreicht bzw. dafür regelrecht Kritik erntet und er sich gerade auch deswegen mangelnden Realismus vorwerfen lassen muss.Ich behandle diesen Punkt so eingehend, weil auch ich der Meinung bin, dass der verwandte Jargon als Stilmittel tatsächlich nicht durchgehend trägt, sondern einem auf Dauer irgendwann eigentlich eher auf die Nerven geht. Auch verhindert er eine tiefergehende Identifikation des Lesers mit den Protagonisten. Meines Erachten ist es gerade der Jargon, der die Figuren zu sehr an der Oberfläche belässt. Auch wenn man über Maik mehr erfährt als über Tschick, so merkt man im weiteren Verlauf des Buches und der Geschichte doch sehr, dass die Ereignisse weitgehend in den gleichen Strukturen (und das meint eben auch den gleichen Pauschalierungen und Klischees) abgehandelt werden. Tschick selbst bleibt bei all dem aber vor allem das oberflächliche und auf Dauer sehr plakative Stereotyp des osteuropäischen Exoten, da Herrndorf über ihn leider keine wirkliche Geschichte, irgendwelche ausführlicheren Hintergründe zu erzählen hat. Hierzu hätte auch ein erzählerischer Perspektivwechsel gut getan, um mehr über Tschick zu erfahren, ihn als Menschen, vor allem auch als differenzierte Persönlichkeit kennenzulernen. Da dies unterblieb, ergeht sich die Geschichte im Verhältnis von Maik und Tschick zueinander dann häufig sehr vordergründig in deren Unbedarftheiten, die Dinge in den Griff zu bekommen und in den sich irgendwann leerlaufenden Wiederholungen der Benennung von Dingen in ihrem Jargon.Damit einhergehend ist ein weiterer Kritikpunkt meinerseits, dass Herrndorf das Buch zu lang geraten ist. Die Handlung ist in der vorliegenden Form als Roadmovie ja weniger auf Höhepunkte, sondern auf eine atmosphärische Erzählweise und Typenbeschreibung angelegt. Insofern hätte dem Buch meiner Meinung nach eine qualitative wie auch sprachliche Verdichtung wie auch eine stärkere Konzentration auf innere Befindlichkeiten der beiden Hauptfiguren gerade hinsichtlich der gewählten Erzählform gut getan. Bei dem vorliegenden Umfang von 250 Seiten hätte man die Geschichte meines Erachten gut um 50 Seiten (ver)kürzen können, ohne dass sich deswegen hinsichtlich der Qualität Einbußen ergeben hätten. Der Verzicht auf einzelne Episoden, den einen oder anderen Schlenker, überhaupt auch auf viele Wiederholungen bei den beiden Protagonisten im Umgang miteinander, dafür eine Ergänzung um Gedanken, Gefühle und Reflexionen der beiden Hauptfiguren wären der Geschichte im Gesamteindruck für meine Begriffe eher zugute gekommen. Auch hätte dies zu einem höheren Maß an Intensität und damit einhergehend nachhalterigen erzählerischen Qualität führen können.So ist auch für mich dieses Buch kein Jahrhundertwerk und hat meines Erachtens auch wenig Aussicht darauf, ein moderner Klassiker zu werden, da es keine Geschichte erzählt, die für den Leser irgendeine richtungsweisende Tendenz aufzeigt oder eine Erkenntnis für bzw. über unsere Zeit bereithält. „Tschick“ erscheint mir dem entgegen als das genaue Gegenteil: Dann doch eher eine irgendwann vorübergehende, aber hinsichtlich ihrer Wirkung auf Leser jetzt sehr interessante Zeiterscheinung, die für eine Vielzahl von Menschen einen bestimmten und augenscheinlich auch den genau richtigen richtigen Nerv zu treffen scheint. Allein dies muss den damit einhergehenden Wert dieses Buches nicht beeinträchtigen, sollte den bestehenden Hype aber schon relativieren, denn vor Ablauf der vielerorts zitierten 50 Jahre wird sich diesem Buch mit Sicherheit das Verfalldatum aufzeigen. Ich persönlich hätte mir mehr inhaltliche Substanz gewünscht, bei der Beschreibung der Hauptfiguren und ihrer so berechtigten wie nachvollziehbaren Suche - sich selbst wie auch einen geeigneten Platz im Leben zu finden.

I read the German version of this book, which is simply called 'tschick', and it was a wonderful experience and I highly recommend it to anyone at any age, even though the book is suited perfectly for teenagers.

Es handelt sich bei diesem Buch um die englische Ausgabe von Herrndorfs berühmten Buch „Tschick“. Ich bin eher indirekt auf das Buch gekommen bin, zunächst sah ich auf Empfehlung eine dramatisierte Fassung im Theater. Wobei im Theater nur eine sehr kondensierte Fassung des Stoffs vermittelt wurde. Erst später habe ich dann – mit einer eher gemischten Erwartungshaltung - das Buch in die Hand genommen. Als positiv empfinde ich dabei grundsätzlich, wenn es einem Autor gelingt, so viele Leser unterschiedlicher Altersgruppen in einer solchen Art und Weise zu begeistern. Und ich muss auch gestehen, dass mich das persönliche Schicksal von Wolfgang Herrndorf sehr berührt hat. Sein Buch dann aber doch nicht so, wie ich gehofft hatte.Ausgesprochen interessant fand ich, wie sich Jugendliche in Rezensionen zur deutschen Ausgabe des Buches geäußert haben. Einige davon ausgesprochen kritisch, da sie sich im Unterricht durch die Lektüre wohl geradezu gequält sahen. Ich denke auch dies ist ein Aspekt, den Erwachsene in all ihrem Überschwang für ein Buch, das als „Jugendroman“ gelten soll, durchaus zur Kenntnis nehmen sollten. Argumente dieser Kritiken waren, dass die Handlung in weiten Teilen unrealistisch sei, der zum Ausdruck gebrachte Jargon als unauthentisch bzw. als aufgesetzt empfunden wurde. Für mich stellt sich auch deswegen die Frage, was der Autor mit der Verwendung eines solchen Jargons erreichen wollte. Wollte er hinsichtlich dessen Realität abbilden oder war die Verwendung dieser „vermeintlichen“ Jugendsprache vor allem ein künstlerisches Ausdrucksmittel, um vermeintliche Authentizität zu suggerieren? Für mich bleibt insoweit fraglich, ob für den Autor eines solchen Buches die Verwendung eines Jugendjargons unbedingt notwendig ist, wenn er dadurch die entsprechende Zielgruppe nur bedingt bzw. gar nicht (mehr) erreicht bzw. dafür regelrecht Kritik erntet und er sich gerade auch deswegen mangelnden Realismus vorwerfen lassen muss.Ich behandle diesen Punkt so eingehend, weil auch ich der Meinung bin, dass der verwandte Jargon als Stilmittel tatsächlich nicht durchgehend trägt, sondern einem auf Dauer irgendwann eigentlich eher auf die Nerven geht. Auch verhindert er eine tiefergehende Identifikation des Lesers mit den Protagonisten. Meines Erachten ist es gerade der Jagon, der die Figuren zu sehr an der Oberfläche belässt. Auch wenn man über Maik mehr erfährt als über Tschick, so merkt man im weiteren Verlauf des Buches und der Geschichte doch sehr, dass die Ereignisse weitgehend in den gleichen Strukturen (und das meint eben auch den gleichen Pauschalierungen und Klischees) abgehandelt werden. Tschick selbst bleibt bei all dem aber vor allem das oberflächliche und auf Dauer sehr plakative Stereotyp des osteuropäischen Exoten, da Herrndorf über ihn leider keine wirkliche Geschichte, irgendwelche ausführlicheren Hintergründe zu erzählen hat. Hierzu hätte auch ein erzählerischer Perspektivwechsel gut getan, um mehr über Tschick zu erfahren, ihn als Menschen, vor allem auch als differenzierte Persönlichkeit kennenzulernen. Da dies unterblieb, ergeht sich die Geschichte im Verhältnis von Maik und Tschick zueinander dann häufig sehr vordergründig in deren Unbedarftheiten, die Dinge in den Griff zu bekommen und in den sich irgendwann leerlaufenden Wiederholungen der Benennung von Dingen in ihrem Jargon.Damit einhergehend ist ein weiterer Kritikpunkt meinerseits, dass Herrndorf das Buch zu lang geraten ist. Die Handlung ist in der vorliegenden Form als Roadmovie ja weniger auf Höhepunkte, sondern auf eine atmosphärische Erzählweise und Typenbeschreibung angelegt. Insofern hätte dem Buch meiner Meinung nach eine qualitative wie auch sprachliche Verdichtung wie auch eine stärkere Konzentration auf innere Befindlichkeiten der beiden Hauptfiguren gerade hinsichtlich der gewählten Erzählform gut getan. Bei dem vorliegenden Umfang von 250 Seiten hätte man die Geschichte meines Erachten gut um 50 Seiten (ver)kürzen können, ohne dass sich deswegen hinsichtlich der Qualität Einbußen ergeben hätten. Der Verzicht auf einzelne Episoden, den einen oder anderen Schlenker, überhaupt auch auf viele Wiederholungen bei den beiden Protagonisten im Umgang miteinander, dafür eine Ergänzung um Gedanken, Gefühle und Reflexionen der beiden Hauptfiguren wären der Geschichte im Gesamteindruck für meine Begriffe eher zugute gekommen. Auch hätte dies zu einem höheren Maß an Intensität und damit einhergehend nachhalterigen erzählerischen Qualität führen können.So ist auch für mich dieses Buch kein Jahrhundertwerk und hat meines Erachtens auch wenig Aussicht darauf, ein moderner Klassiker zu werden, da es keine Geschichte erzählt, die für den Leser irgendeine richtungsweisende Tendenz aufzeigt oder eine Erkenntnis für bzw. über unsere Zeit bereithält. „Tschick“ erscheint mir dem entgegen als das genaue Gegenteil: Dann doch eher eine irgendwann vorübergehende, aber hinsichtlich ihrer Wirkung auf Leser jetzt sehr interessante Zeiterscheinung, die für eine Vielzahl von Menschen einen bestimmten und augenscheinlich auch den genau richtigen richtigen Nerv zu treffen scheint. Allein dies muss den damit einhergehenden Wert dieses Buches nicht beeinträchtigen, sollte den bestehenden Hype aber schon relativieren, denn vor Ablauf der vielerorts zitierten 50 Jahre wird sich diesem Buch mit Sicherheit das Verfalldatum aufzeigen. 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